Hier lernen Sie die Studenten des Bowling Green State University Academic Year Abroad in Salzburg, Austria 2007-08 Programmes kennen.

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Anne-Marie Simon

Ich bin in Chicago, Illinois geboren. Nach einem Jahr bekam mein Vater eine Stelle an BGSU und deshalb zog meine Familie nach Bowling Green, Ohio, um. Seitdem wohne ich in Bowling Green bis auf eine grosse Ausnahme: mit neun Jahren verbrachte ich und meine Familie ein Jahr in Salzburg, wo mein Vater an der Uni unterrichtete und ich und meine jüngere Schwester in der Übungsvolksschule gingen. Dort lernte ich durch Immersion die deutsche (bzw. Österreischische) Sprache. Nachdem hatte ich erst in der 8. Klasse die Gelegenheit, wieder mit dem Deutschunterricht anzufangen.
Ich bin dieses Jahr Erstsemestrige an BGSU’s AYA Programm. Ich beginne gerade mein Germanistikstudium und will auch später in den USA die Anthropologie und Sprachwissenschaft studieren. Was mir in Salzburg am besten gefällt ist wie man einfach in zehn Minuten den Kaputzinerberg oder den Mönchsberg besteigt und ganz alleine und ungestört ein hervorragendes Aussicht über die Altstadt und die Alpen geniesst, dann hinunter in ein Museum oder Konzert gehen kann. So eine Zusammenfassung der Natur und Kultur kommt selten vor. Es gefällt mir auch sehr, wie die verborgenen Orte der Altstadt sich immer wieder zu entdecken lassen.

Lieblingswort: doch, „Schlampertatsch“ ("lazy person"--danke Frau Stuppnik-Bazzanella!)
Lieblingsessen: Palatschinken (mit Topfen, Schokolade, Eis, etc. gefuellt) wobei sie ja aus Ungarn stammen.
Mein Erlebnis, was man in Salzburg nicht machen soll: Nach dem Studentenleben her sind manche Geschäften um ungünstigen Uhrzeiten geöffnet. Man soll zum Beispiel immer auf die wechselnden Öffnungszeiten der Bibliothek achten. Die vor manchem Büro stehenden Schilder, die lauten „Wir sind immer für Sie da“ und darunter die Öffunungszeiten, sind doch ironisch.

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